KIR-Gene und HLA-C-Test
KIR-Gene sind genetische „Schalter“ des weiblichen Immunsystems. Jedes Embryo trägt HLA-C-Antigene. Die KIR- und HLA-C-Tests helfen festzustellen, ob das Embryo mit seinen Oberflächenantigenen die Zellen in der Gebärmutter aktivieren kann, die für den korrekten Einnistungsprozess verantwortlich sind.
Andernfalls kann der Körper übermäßig auf das Embryo reagieren, was für das Immunsystem der Mutter wie ein Ausschalter wirkt und dazu führt, dass der Implantationsprozess entweder gar nicht oder fehlerhaft abläuft, was anschließend zu einer Fehlgeburt führen kann.
Wie funktioniert der KIR- und HLA-C-Test?
Der Test zeigt, ob das Immunsystem der Frau dem Embryo helfen kann, sich richtig in der Gebärmutter einzunisten, oder ob es den Einnistungsprozess blockiert. Eine Nichtübereinstimmung zwischen KIR-Genen und HLA-C-Antigenen wird als Immuninkompatibilität bezeichnet und kann die Chancen auf eine Schwangerschaft erheblich verringern.
Mehr über unsere Labormethoden-
Bei wiederholten erfolglosen Embryotransfers
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Bei Paaren, die trotz guter Embryonen nicht schwanger werden können
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Nach wiederholten Fehlgeburten
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Wenn in der vorherigen Schwangerschaft Präeklampsie, HELLP-Syndrom oder Wachstumsprobleme des Fötus aufgetreten sind
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Bei Patientinnen, die sich einer IVF mit gespendeten Eizellen ohne Erfolg unterzogen haben
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Wenn Sie vor der Behandlung eine immunologische Ursache für die Unfruchtbarkeit ausschließen möchten
Wie läuft die Untersuchung ab?
1.
Besprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt Ihre Krankengeschichte sowie die Ihres Partners und frühere Behandlungen. Auf Grundlage der verfügbaren Informationen wird der Arzt die erforderlichen Untersuchungen empfehlen, einschließlich KIR-Gen- und HLA-C-Tests.2.
Die Untersuchung erfolgt anhand einer kleinen Blutprobe der Patientin.3.
Das Ergebnis liegt innerhalb weniger Tage vor, und der Arzt erklärt Ihnen ausführlich, was es für Ihre weitere Behandlung bedeutet.4.
Die anschließende Behandlung erfolgt mit dem Wachstumsfaktor der weißen Blutkörperchen – Filgrastim. Dieser kann die Reaktion des Immunsystems so beeinflussen, dass es dem Embryo gegenüber aufgeschlossener ist.
Weitere Labormethoden
Sanakin®
Sanakin® (ACRS – Autologous Conditioned Serum Rich in Cytokines) is a modern laboratory method that uses the patient's own blood.
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EmbryoGen / BlastGen
EmbryoGen und BlastGen sind Nährböden, die die natürliche Umgebung des Embryos so genau wie möglich nachahmen.
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ICSI
Bei der intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) wird jeweils ein Spermium direkt in eine Eizelle injiziert und damit die Chance einer Befruchtung erheblich erhöht.
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EmbryoScope
Wir erhöhen die Chancen auf eine Schwangerschaft, indem wir die qualitativ hochwertigsten Embryonen für den Transfer auswählen. Diese identifizieren wir durch kontinuierliche Videoüberwachung mit dem EmbryoScope.
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Mikrofluidische Spermiensortierung mittels Einwegchip
Diese Methode ermöglicht die Auswahl gesunder, beweglicher Spermien unter Verwendung eines Einwegchips (Microfluidic Sperm Sorting Chip). Die Spermienselektion erfolgt auf natürliche Weise in Form des aktiven Durchgangs durch eine Membran.
Mehr Informationen Alle LabormethodenBehandlungsmethoden
IVF mit Eizellspende
Wenn eine Frau nicht schwanger werden kann und die Samenzellen ihres Mannes gesund sind, verwenden wir Spendereizellen, die mit den Spermien des Partners befruchtet werden.
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IVF mit Embryospende
Zur Befruchtung außerhalb des Körpers werden gespendete Eizellen und gespendete Samenzellen verwendet.
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IVF mit Samenspende
Wenn eine Frau nicht schwanger wird, obwohl ihre Eizellen gesund sind, ist es möglich, zur Befruchtung Samenzellen eines geeigneten anonymen Spenders zu verwenden.
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IVF mit eigenen Eizellen
Wenn es einem Paar nicht gelingt, auf natürlichem Weg ein Kind zu bekommen, empfehlen wir die Methode der In-Vitro-Fertilisation (IVF).
Mehr InformationenKostenlose Erstberatung
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