I. S., Deutschland
1. 5. 2019 Hallo dr.Kult, schon ganz lange wollten wir uns bei Ihnen melden und Ihnen berichten, wie es bei uns weiter gegangen ist. Vielleicht ist das ja auch für Ihre Statistik und Dokumentation interessant zu wissen. Nach einer völlig komplikationslosen Schwangerschaft ist ganz überraschend und ohne vorherige Anzeichen am Ende der 34. Schwangerschaftswoche meine Fruchtblase geplatzt. So wurde aus der eigentlich im Geburtshaus geplanten Geburt dann doch eine Entbindung in der Klinik: Nachdem auch nach 24 Stunden die Wehen nicht von selbst einsetzten, wurde die Geburt schließlich eingeleitet und nur 5 Stunden später kam unser Sohn am frühen Morgen des 21. 09. 2018 auf natürlichem Weg zur Welt.
Da er mit ein kleines Leichtgewicht war, musste er noch eine Woche im Krankenhaus auf der Frühgeborenenstation bleiben, bevor Sir ihn mit nach Hause nehmen durften. Seitdem entwickelt er sich prächtig und ist inzwischen ein kräftiger und aufgeweckter kleiner Mann. Er hat inzwischen zwei Zähne und endlich auch ein paar Haare… 🙂 Unser Sohn scheint eine sehr ausgeglichene Persönlichkeit zu haben und er ist neugierig auf die Welt und fast immer zufrieden und gut gelaunt. Wir freuen uns jeden Tag über ihn und er bereichert unser Leben sehr. Manchmal glauben wir, wie alle Eltern, Ähnlichkeiten zwischen unserem Sohn seinem Vater zu entdecken und manchmal fragen wir uns auch, welche Gemeinsamkeiten es wohl zwischen ihm und seiner Eizellspenderin gibt. Wir sind ihr unendlich dankbar, dass sie uns ermöglicht hat, Eltern zu sein und wenn wir könnten, würden wir es ihr gern sagen (Vielleicht können Sie es ihr ausrichten, wenn das möglich ist?). Im Anhang schicken wir Ihnen ein paar Fotos aus den vergangenen Monaten und ein aktuelles Fotos von uns dreien von heute nachmittag. Ich glaube, man sieht wie glücklich wir sind. Mit herzlichen Grüßen nach Prag.“