Menopur
24.6.2022 · 1 min LesungWofür wird Menopur verwendet?
Das Stimulationsmedikament Menopur wird für Frauen zur Vorbereitung einer künstlichen Befruchtung verwendet. Es unterstützt das Wachstum mehrerer Follikel.
Wie wird Menopur angewendet?
Menopur wird entsprechend der Anweisungen des Arztes durch Injektion in den unteren Teil der Bauchwand verabreicht. Achten Sie auf die Einhaltung der Dosierung sowie der genauen Zeiten entsprechend des Stimulationsprotokolls, das Sie in unserer Klinik erhalten haben. Jeden Tag ist dieselbe Verabreichungszeit einzuhalten.
Vor der Injektion die Hände waschen, die Ampulle mit dem Pulver, die Injektionsspritze mit dem Lösungsmittel und die Nadel bereitlegen. Nach dem Öffnen der Ampulle unverzüglich die Nadel auf die Injektionsspritze setzen und den Inhalt in die Ampulle spritzen. Sobald sich das in der Ampulle enthaltene Pulver vollständig aufgelöst hat, die Injektionsspritze mitsamt der Nadel wegwerfen. Die Ampulle nach dem Anmischen des Medikaments keinesfalls schütteln, da es zu einer unerwünschten Schaumbildung kommen könnte. Nun die zweite Spritze nehmen und damit entsprechend des Stimulationsprotokolls die erforderliche Dosis aufziehen. Da Sie die Ampulle auch an den nächsten Tagen verwenden können, ist sie kühl zu lagern.
Die Einstichstelle sollte um den Bauchnabel herum sein. Wir empfehlen allerdings, die Stelle täglich zu wechseln. Für eine leichtere Verabreichung die Haut so greifen, dass eine kleine „Bauchfalte“ entsteht, in die Sie den Spritzeninhalt in einem Winkel von 90 Grad vollständig injizieren. Die benutzte Spritze mitsamt der Nadel wegwerfen und für die nächste Anwendung stets zwei neue verwenden.
Wie wird Menopur gelagert?
Menopur am besten in der Kühlschranktür in der Originalverpackung, die vor Licht und Frost schützt, aufbewahren. Stellen Sie sicher, dass dieses Medikament nicht bei Temperaturen über 25 °C gelagert wird.
Was sind mögliche Nebenwirkungen von Menopur?
Nebenwirkungen wurden selten gemeldet, sofern sie dennoch auftreten, handelt es sich am häufigsten um Kopfschmerzen, Übelkeit oder Empfindlichkeit an der Einstichstelle.