FAQ

Rechtliche Fragen Vor dem ersten Besuch Ursachen der Unfruchtbarkeit IUI IVF IVF mit gespendeten Eizellen IVF mit gespendeten Embryonen KET (FET) Assistiertes Hatching EmbryoGlue Erhaltung der Fruchtbarkeit Kryokonservierung von Eizellen Kryokonservierung von Spermien Kryokonservierung von Embryonen Gentests vor der Empfängnis Eizellspende

Wir wissen, dass die Beschaffung von Informationen über Unfruchtbarkeit oder eine IVF-Behandlung manchmal ziemlich anstrengend sein kann. Manche Menschen ziehen es vor, zunächst mehr Informationen zu lesen, während andere eine schnelle Beratung durch einen Spezialisten bevorzugen.

Unser FAQ-Bereich ist so konzipiert, dass er beide Ansätze unterstützt. Hier finden Sie übersichtliche Antworten auf reale, immer wiederkehrende Fragen unserer Kunden, und unser engagiertes Expertenteam steht bereit, wenn Sie mehr Details benötigen.

Rechtliche Fragen

Kann man das Geschlecht des Babys vor der IVF bestimmen?

Die Bestimmung des Geschlechts eines Kindes ist nach geltendem Recht nur dann möglich, wenn ein Elternteil Träger einer schweren genetischen Störung ist, die mit einem Geschlecht verbunden ist.

Wie hoch ist die Altersgrenze für die IVF-Methode?

Eine IVF-Behandlung kann bis zum Alter von 49 Jahren durchgeführt werden. Wir empfehlen, die Behandlung nicht aufzuschieben, da das Alter ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche IVF ist.

Müssen wir verheiratet sein, wenn wir uns einer künstlichen Befruchtung unterziehen wollen?

Für eine künstliche Befruchtung ist es nicht notwendig, verheiratet zu sein. Allerdings ist die schriftliche Zustimmung beider Partner (Frau und Mann) gesetzlich vorgeschrieben. Dies gilt auch für Unfruchtbarkeitsbehandlungen mit gespendeten Zellen.

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Bieten Sie auch eine künstliche Befruchtung für alleinstehende Frauen und gleichgeschlechtliche Paare an?

Nach geltendem tschechischen Recht ist eine Behandlung in Kliniken für künstliche Befruchtung nur für heterosexuelle Paare möglich. Der Antrag auf den Antritt einer IVF-Behandlung muss von einem Mann und einer Frau unterschrieben werden, nicht unbedingt von einem Ehepaar.

Vor dem ersten Besuch

Was ist eine IVF?

Die IVF (In-vitro-Fertilisation) ist eine Methode der außerkörperlichen Befruchtung, bei der eine weibliche Eizelle mit männlichem Sperma "im Reagenzglas" befruchtet wird. Für eine IVF können eigene Eizellen und Spermien, aber auch gespendete Eizellen und Spermien verwendet werden.

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Wie lange dauert eine In-Vitro-Fertilisation?

Die Dauer des gesamten IVF-Prozesses hängt von der genauen Art der gewählten Behandlung ab. In der Klinik Europe IVF dauert ein Zyklus normalerweise 2 Monate.

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Wie hoch ist die Erfolgsquote einer Behandlung von Unfruchtbarkeit in der Klinik Europe IVF?

Wir erzielen langfristig eine hohe Erfolgsquote von bis zu 68 %, was uns zu einem der weltweit führenden Zentren für assistierte Reproduktion macht. Der Erfolg der IVF hängt stark vom Alter der Klienten und den verwendeten Labormethoden ab. Unsere Ärzte beraten Sie, welche Labormethoden für Sie geeignet sind und planen den Prozess der künstlichen Befruchtung genau nach Ihren Bedürfnissen.

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Wird eine IVF-Behandlung von der Versicherung übernommen?

Wenn Sie als ausländischer Staatsangehöriger in der Tschechischen Republik leben und krankenversichert sind (z. B. über Ihren Arbeitgeber), übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die ersten drei Zyklen der In-vitro-Fertilisation (IVF) für Klienten bis zu 39 Jahren. Wenn in den ersten beiden Zyklen nur ein Embryo übertragen wurde, übernimmt die Krankenkasse auch den vierten Zyklus. Zusätzliche Labormethoden, die die Erfolgsquote der Behandlung erhöhen, werden von den Krankenkassen nicht übernommen. Zum Beispiel ICSI, EmbryoScope, EmbryoGlue oder Assisted Hatching. Unsere Klinik hat Verträge mit allen tschechischen Krankenversicherungen: VZP, ČPZP, RBP, ZP MV, OZP, ZPŠ und VOZP.

Wann ist eine IVF angebracht?

Den Besuch des Zentrums für künstliche Befruchtung empfehlen wir Klienten, welche nach einem Jahr regelmäßigen, ungeschützten Geschlechtsverkehrs keine Schwangerschaft erzielt haben. Vor der IVF-Behandlung selbst werden wir Sie sorgfältig untersuchen, um die Ursache der Unfruchtbarkeit herauszufinden. Manchmal kann die Ursache des Problems beseitigt werden, ohne dass eine IVF erforderlich ist.

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Benötige ich eine Überweisung meines Arztes für den ersten Besuch in der Klinik?

Eine ärztliche Überweisung zur Beratung an unserer Klinik ist nicht erforderlich. Wenn Sie sich bereits einer Untersuchung oder Behandlung unterzogen haben, können Sie die Ergebnisse dieser Untersuchungen mitbringen. Den Besuch einer Klinik für assistierte Reproduktion empfehlen wir denen, die bereits mindestens ein Jahr versuchen, ein Kind zu bekommen.

Warum sollten Sie unsere Klinik auswählen?

Wir haben Hunderte zufriedener Kunden aus der Tschechischen Republik und vielen anderen Ländern.
Wir bieten eine Top-Behandlung, die im Preis mit den konkurrierenden Kliniken in Prag vergleichbar ist.
Bei uns gibt es keine verdeckten Kosten.
Wir erzielen langfristig eine hohe Erfolgsquote von bis zu 68 %, was uns zu einem der weltweit führenden Zentren für assistierte Reproduktion macht.
Einen Termin zur IVF-Behandlung bekommen Sie sofort ohne Wartezeit.
Unsere Klinik verfügt über die modernsten Geräte der Welt.
Unsere erfahrenen Mitarbeiter und Ärzte sprechen Englisch und Deutsch.
Zu jeder Patientin und jedem Patienten pflegen wir ein individuelles Herangehen.
Wir helfen Ihnen bei der Erledigung aller Formalitäten.
Wir bieten eine kostenlose Erstberatung mit einem Arzt per Telefon oder Skype an.
Wir bieten auch genetische und immunologische Tests an, um die Ursache der Unfruchtbarkeit aufzudecken.

Wer wird während des Verfahrens mein Ansprechpartner sein?

Seien Sie sich darüber im Klaren, wer Ihr Hauptansprechpartner während des gesamten Prozesses sein wird und wie die Kommunikationsverfahren der Klinik aussehen. Einige Kliniken bieten Ansprechpartner außerhalb der Öffnungszeiten für Notfälle an.

Welchen weiteren Untersuchungen werde ich mich unterziehen müssen?

In der Regel werden Bluttests für die Hormonbestimmung, Ultraschalluntersuchungen der Gebärmutter und der Eierstöcke sowie Spermienanalysen bei Männern durchgeführt. Je nach Bedarf können weitere Untersuchungen empfohlen werden.

Was sollte ich tun, wenn ich zu lange auf die Ergebnisse warte?

Die Gewinnung von Ergebnissen für einen individuellen Behandlungsplan ist in vielen Ländern ein sehr komplexer und langwieriger Prozess. Wenn Sie entschlossen sind, mit der Behandlung zu beginnen und keine kostbare Zeit verlieren wollen, können Sie einen Wochenendausflug nach Prag machen, wir führen die Abnahmen und die notwendigen Tests durch. Die Ergebnisse für den Beginn der Behandlung liegen direkt in unserer Klinik innerhalb von 24 Stunden vor.

Warum benötige ich für die 1. Konsultation so viele Unterlagen?

Vor der ersten Konsultation in der IVF-Klinik ist es aus mehreren wichtigen Gründen notwendig, die Ergebnisse von Ihrem Gynäkologen mitzubringen:

Ein vollständiger Überblick über Ihren Gesundheitszustand: Die Vorlage der vollständigen medizinischen Unterlagen hilft den Ärzten, sich ein umfassendes Bild von Ihrer reproduktiven Gesundheit zu machen. Dazu gehören die Ergebnisse von Bluttests, Hormonprofilen, Ultraschalluntersuchungen und anderen Tests, die wichtige Informationen über Ihren Menstruationszyklus, Ihren Eisprung und Ihre allgemeine reproduktive Gesundheit liefern können.
Genaue Diagnose: Um die Ursachen der Unfruchtbarkeit zu diagnostizieren, benötigen die Ärzte genaue und aktuelle Ergebnisse. Verschiedene Tests können Probleme wie hormonelle Ungleichgewichte, anatomische Anomalien, Infektionen oder andere Erkrankungen aufdecken, die Ihre Fruchtbarkeit beeinträchtigen können.
Personalisierter Behandlungsplan: Auf der Grundlage dieser Ergebnisse können die Ärzte den für Ihre spezielle Situation am besten geeigneten und wirksamsten Behandlungsplan erstellen. Da jede Patientin einzigartig ist, ist es wichtig, über detaillierte Informationen zu verfügen, um die Behandlung auf Ihre individuellen Bedürfnisse abzustimmen und Ihre Erfolgsaussichten zu maximieren.
Minimierung von Wiederholungstests: Die Bereitstellung von Ergebnissen Ihres Gynäkologen kann den Bedarf der Wiederholung von bereits durchgeführten Tests reduzieren, was Zeit und Geld spart und Ihren Komfort nicht verringert.
Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlung: Durch die Berücksichtigung Ihrer Krankengeschichte können Ärzte Komplikationen oder unangemessene Behandlungen verhindern. Die Kenntnis von Allergien, früheren Operationen oder Medikamenten, die Sie einnehmen, ist beispielsweise der Schlüssel zu einer sicheren und wirksamen IVF-Behandlung.

Wenn Sie diese Informationen vor dem ersten Beratungsgespräch zur Verfügung stellen, stellen Sie sicher, dass Ihr Arzt über alle notwendigen Daten verfügt, um Ihre Behandlung optimal anzupassen und Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft zu erhöhen.

Benötige ich für meinen ersten Besuch in Ihrer Klinik eine Überweisung von meinem Arzt?

Eine ärztliche Überweisung ist für eine Konsultation in unserer Klinik nicht erforderlich. Wenn Sie sich bereits einer Untersuchung oder Behandlung unterzogen haben, können Sie die Ergebnisse dieser Untersuchungen mitbringen. Wir empfehlen den Besuch in der Klinik für assistierte Reproduktion denjenigen, die seit mindestens einem Jahr versuchen, schwanger zu werden.

Was erwartet mich beim ersten Beratungsgespräch?

Bei der ersten Konsultation werden Ihre Krankengeschichte und die Diagnose der Fruchtbarkeitsprobleme eingehend geprüft. Der Arzt wird Ihnen Ihre Behandlungsmöglichkeiten erläutern und einen individuellen Plan vorschlagen. Bereiten Sie vor der ersten Konsultation alle relevanten medizinischen Unterlagen und eine Liste der Medikamente vor, die Sie einnehmen, und bereiten Sie Fragen an den Arzt vor. So können Sie Ihren Besuch optimal nutzen.

Ursachen der Unfruchtbarkeit

Welche Nahrungsergänzungsmittel sind während einer Behandlung zu empfehlen?

Die Ernährung, das heißt insbesondere Mikronährstoffe, die wir dem Körper zukommen lassen, spielen eine wichtige Rolle beim Schwangerwerden, aber auch in der eigentlichen Schwangerschaft. Oft ist es schwierig, über die normale Ernährung die optimale Menge aufzunehmen. Deshalb kann Ihnen der Arzt Nahrungsergänzungsmittel empfehlen, die frei verkäuflich in der Apotheke erhältlich sind. Der Arzt berät Sie außerdem, welche Mittel am besten geeignet sind und in welcher Dosierung sie einzunehmen sind.

Folsäure
- Eine ausreichende Versorgung mit Folsäure erhöht nicht nur die Empfängniswahrscheinlichkeit, sie wird zudem in der anschließenden Schwangerschaft eingenommen, um das Risiko von Neuralrohrdefekten des Fötusses zu senken und eine gesunde Entwicklung des Herzkreislaufsystems zu unterstützen.
Probiotika
- Diese nützlichen Bakterien sind für viele Stoffwechselprozesse, die einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben, verantwortlich. Dadurch, dass sie die Verdauung unterstützen, können wichtige Vitamine und Mineralien besser aufgenommen werden. Außerdem können sie den Hormonhaushalt regulieren, was beim Schwangerwerden unverzichtbar ist, und die werdende Mutter vor möglichen Infekten und Entzündungen schützen.
Vitamin D
- Auch bekannt als das „Sonnenvitamin, das dem Körper hilft, Calcium für gesunde Knochen aufzunehmen, aber auch für das Zellwachstum, die Muskelfunktion und das Immunsystem wichtig ist. Ein zu niedriger Spiegel dieses Vitamins ist sowohl für das Schwangerwerden als auch für die Schwangerschaft ungünstig. Deshalb wird es auch während des IVF-Prozesses als Nahrungsergänzungsmittel empfohlen.

Wie wird männliche Unfruchtbarkeit untersucht?

Der grundlegende Test der männlichen Fruchtbarkeit ist das Spermiogramm, mit dem die Anzahl und Qualität der Spermien im Ejakulat bestimmt wird. Ein Spermiogrammergebnis gilt als normal, wenn das Ejakulat die folgenden Bedingungen erfüllt: Mindestens 15 Millionen Spermien/ml Mindestens 40 % der Spermien sind beweglich Gesamtvolumen von mindestens 1,5 ml

Was sind die Ursachen für männliche Unfruchtbarkeit?

Die männliche Fruchtbarkeit wird durch eine Reihe von Faktoren negativ beeinflusst. Dazu gehören vor allem Zigarettenrauchen, Marihuanakonsum, Alkoholkonsum, erhöhte Temperatur im Genitalbereich (durch enge Kleidung, Laptop auf dem Schoß usw.) oder Stress. Außerdem unterscheidet man zwischen prätestikulären, testikulären und posttestikulären Ursachen. Prätestikuläre Ursachen - unzureichende Entwicklung der männlichen Geschlechtsdrüsen (Hoden) Testikuläre Ursachen - schlechte Qualität des Ejakulats mit wenigen oder keinen Spermien Posttestikuläre Ursachen - verstopfte Samenleiter, Prostatitis Die grundlegende Untersuchung der männlichen Unfruchtbarkeit ist ein Spermiogramm, mit dem die Menge und Qualität der Spermien bestimmt wird. Auf der Grundlage der Ergebnisse des Spermiogramms werden weitere Untersuchungen und mögliche Behandlungen der männlichen Unfruchtbarkeit geplant.

Was ist Endometriose und wie viele Frauen sind davon betroffen?

Endometriose ist die häufigste gynäkologische Erkrankung bei Frauen im Reproduktionsalter und betrifft bis zu 10 % der Frauen. Es handelt sich in der Regel um eine schmerzhafte Erkrankung, bei der sich die Zellen der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebärmutter befinden. Während der Menstruation bluten diese Zellen ebenfalls und verursachen eine Entzündung. Die Krankheit äußert sich vor allem durch eine schmerzhafte Menstruation, Schmerzen im Unterbauch oder Blut im Urin. Die Endometriose ist eine sehr häufige Ursache für weibliche Unfruchtbarkeit.

Was sind polyzystische Eierstöcke?

PCOS - das polyzystische Ovarialsyndrom - ist eine der häufigsten Ursachen für weibliche Unfruchtbarkeit und betrifft bis zu 10 % der Frauen. Es tritt in der Regel bei Frauen unter 30 Jahren auf. Die Krankheit äußert sich durch unregelmäßige oder ausbleibende Regelblutungen, dünner werdendes Haar, Gewichtszunahme oder vermehrte Gesichts- und Körperbehaarung. Beim polyzystischen Ovarialsyndrom werden die Eizellen nicht aus den Eierstöcken freigesetzt, sondern verbleiben im Inneren. Aus diesem Grund können sie nicht von Spermien befruchtet werden.

Was sind die Ursachen für weibliche Unfruchtbarkeit?

Die Fruchtbarkeit der Frau wird durch das Alter beeinflusst, wobei die Fruchtbarkeit nach dem 35. Lebensjahr rasch abnimmt. Zu den negativen Faktoren gehören auch Stress, Schlafmangel, Rauchen oder Alkohol. Eine geringere Fruchtbarkeit oder Unfruchtbarkeit kann aber auch eine gesundheitliche Ursache haben:

Ovarialfaktor - unzureichende Funktion der Eierstöcke
Eileiterfaktor - verstopfte oder fehlende Eileiter
Endometriose - Teile der Gebärmutterschleimhaut befinden sich außerhalb der Gebärmutterhöhle
Immunologischer Faktor - der Körper bildet Antikörper gegen das Sperma, die Eizelle oder den Embryo
Genetische Ursache - oft handelt es sich nicht um Unfruchtbarkeit, aber eine künstliche Befruchtung verringert das Risiko, dass ein Kind mit einem Geburtsfehler geboren wird

IUI

Was passiert, wenn die IUI nicht funktioniert?

Wenn der IUI-Zyklus nicht funktioniert, wird Ihr behandelnder Arzt Ihren Zustand analysieren, um das Problem zu identifizieren, und versuchen, es mit anderen Behandlungsprotokollen, einschließlich IVF, zu behandeln.

Wie soll ich mich nach einer IUI verhalten?

Unmittelbar nach der IUI-Behandlung werden Sie gebeten, sich für etwa 20-30 Minuten hinzulegen. Danach sollten Sie einen gesunden Schlafzyklus von mindestens 8 Stunden einhalten. Rauchen Sie nicht, trinken Sie keinen Alkohol und beschränken Sie Ihren Koffeinkonsum.

Ist IUI zu 100 % erfolgreich?

Der Erfolg der IUI-Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Alter der Patientin und der Schwere der Unfruchtbarkeitsstörung ab. Auch bei dieser einfachen Methode kann der Erfolg nicht zu 100 % bestätigt werden.

Welcher IUI-Zyklus ist der erfolgreichste?

Es wird geschätzt, dass die ersten 3 bis 4 Zyklen der IUI am erfolgreichsten sind. Die Erfolgsquote variiert jedoch von Paar zu Paar und hängt von Faktoren wie der allgemeinen reproduktiven Gesundheit und dem Alter ab.

Wann ist der beste Zeitpunkt für eine IUI?

Die intrauterine Insemination wird kurz vor dem Eisprung durchgeführt. Die gewaschenen Spermien werden in der Gebärmutter platziert, wenn der Eierstock eine Eizelle für den Befruchtungsprozess freisetzt. Der Zeitraum des Eisprungs ist bei jeder Frau unterschiedlich und wird bei Beginn der IUI-Behandlung überwacht.

IVF

Werde ich für einen IVF-Eingriff krankgeschrieben?

Eine Behandlung von Unfruchtbarkeit ist kein Grund für eine Arbeitsunfähigkeit. Sich krankschreiben zu lassen empfehlen wir nur Frauen mit körperlich anstrengenden Tätigkeiten oder denen, die sich während der Stimulation oder nach der Eizellenentnahme unwohl fühlen.

Kann eine IVF ohne hormonelle Stimulation durchgeführt werden?

Ja, die IVF kann ohne hormonelle Stimulation durchgeführt werden. Es handelt sich um einen so genannten nativen Zyklus, bei dem wir nur eine Eizelle entnehmen, die im Eierstock heranreift. Die Erfolgsquote eines nativen Zyklus ist geringer, was auf die Verwendung von nur einer Eizelle zurückzuführen ist.

Wie lange dauert die Eizellenentnahme und wie lange muss ich danach in der Klinik bleiben?

Die Eizellenentnahme wird bei uns in der Klinik unter einer kurzzeitigen Vollnarkose durchgeführt, die 10-15 Minuten andauert. Nach maximal einer Stunde Kräftesammelns im Bett können Sie unsere Klinik verlassen. Es ist erforderlich, dass Sie eine Begleitperson haben, denn nach der Vollnarkose dürfen Sie z.B. nicht Auto fahren.

Wie beeinflusst das Alter die Fruchtbarkeit?

Das Alter ist für die Fruchtbarkeit sehr ausschlaggebend. Eine Frau beginnt nach dem 30. Lebensjahr weniger fruchtbar zu sein und nach dem 35. Lebensjahr nimmt die Fruchtbarkeit sehr rasch ab. Einer der Gründe dafür ist, dass die Qualität der Eizellen abnimmt, was durch die Verwendung gespendeter Eizellen gelöst werden kann.

Woher weiß ich, welcher Tag der erste Tag des Zyklus ist?

Es handelt sich um den ersten Tag der Menstruationsblutung. Wenn die Blutung nach 18 Uhr beginnt, bewerten sie den nächsten Tag als ersten Tag.

Wie werden die Medikamente verwendet, um die Eierstöcke vor der IVF zu stimulieren?

Die Stimulanzien werden normalerweise mit einer dünnen Nadel unter die Haut unter dem Nabel injiziert. Sie können Medikamente bei uns in der Klinik kaufen oder wir können Ihnen ein Rezept ausstellen, mit dem Sie Medikamente in jeder Apotheke kaufen können.

Wie kann man die Erfolgsquote einer IVF erhöhen?

Die Erfolgsquote einer IVF kann durch zusätzliche Labormethoden wie ICSI, EmbryoGlue, Assisted Hatching oder Fertile Plus gesteigert werden.

Was ist die ideale Dicke des Endometriums?

Die ideale Dicke der Gebärmutterschleimhaut beläuft sich auf 9-12 mm. Obwohl wir hohe Dosen von Hormonen und anderen ergänzenden Medikamenten verwenden, erreichen viele Frauen diesen Wert nicht. Aber auch so haben sie gute Chancen, schwanger zu werden. Auch eine Schleimhaut mit einer Dicke von 7 mm bietet eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich Embryonen festsetzen.

Welche Risiken bestehen im Zusammenhang mit einer künstlichen Befruchtung?

Die Risiken im Zusammenhang mit einer IVF sind minimal. Eine der seltenen Komplikationen einer hormonellen Behandlung ist die Überstimulation (OOHS), bei der sich die Eierstöcke vergrößern. Die Überstimulation äußert sich hauptsächlich in Schmerzen im Unterleib. Vereinzelt kann sich Flüssigkeit in der Bauchhöhle ansammeln. Die moderne Medizin kann die Symptome lindern und die Überstimulation lässt dann spontan nach. Eine Schwangerschaft nach künstlicher Befruchtung unterscheidet sich nicht von einer natürlichen Schwangerschaft und ist mit den gleichen Risiken (vorzeitige Wehen, Fehlgeburten usw.) verbunden.

Welche Voraussetzungen muss ich für eine IVF erfüllen?

Frauen im Alter bis zu 49 Jahren können sich einer IVF-Behandlung unterziehen. Gleichfalls ist es nach den in der Tschechischen Republik geltenden Gesetzen nur bei Paaren, die aus einer Frau und einem Mann bestehen, möglich, eine künstliche Befruchtung durchzuführen. Daher ist es nötig, dass eine Frau den Antrag auf künstliche Befruchtung gemeinsam mit ihrem männlichen Partner stellt.

Was ist der Unterschied zwischen IVF und ICSI?

Die IVF ist eine Methode zur assistierten Reproduktion, bei der es zur Befruchtung außerhalb des Körpers einer Frau kommt. Anschließend wird der Embryo in die Gebärmutterhöhle eingeführt. Die ICSI-Methode erhöht den Behandlungserfolg. Sie besteht darin, Sperma mit einer dünnen Nadel in die Eizelle einzuführen.

Was ist der Unterschied zwischen IVF und IUI?

Beides sind Methoden der künstlichen Befruchtung. Die IUI ist eine grundlegende Methode der assistierten Reproduktion, bei der keine Eizellen aus dem Körper der Frau entnommen werden müssen. Die Behandlung besteht darin, Sperma direkt in die Gebärmutter einzuführen. Die Chancen auf eine Befruchtung sind somit höher als bei natürlichem Geschlechtsverkehr. Die IVF ist eine Methode zur assistierten Reproduktion, bei der eine Eizelle außerhalb des Körpers der Frau befruchtet wird. Anschließend wird der Embryo in die Gebärmutterhöhle eingeführt. Die IVF kann mit eigenen oder gespendeten Zellen durchgeführt werden.

Sind ein oder mehrere Embryonen besser für die IVF?

Die Anzahl der Embryonen in einem Transfer hat keinen Einfluss auf den Erfolg der assistierten Reproduktion. Die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft kann durch wiederholte Transfers erhöht werden. Daher empfehlen wir, bei jedem Transfer nur einen Embryo einzuführen, die verbleibenden Embryonen einzufrieren und im Falle eines Misserfolgs einen wiederholten Embryonentransfer durchzuführen.

Ist es angebracht, vor der IVF einen PGD/PGS-Test durchzuführen?

Neu wird für PGD/PGS-Tests die Sammelbezeichnung PGT (Preimplantation Genetic Testing) verwendet. Ein PGT-Test sollte insbesondere in Fällen durchgeführt werden, in denen eins der Elternteile eine genetisch bedingte Krankheit hat. Er ist auch in Situationen geeignet, in denen eine Frau mehrere Fehlgeburten hatte. Die PGT-Analyse kann das Risiko einer Fehlgeburt im ersten Drittel der Schwangerschaft erheblich verringern und gleichzeitig einige genetisch bedingte Krankheiten erkennen. Sie ist jedoch kein Ersatz für ein vorgeburtliches Screening auf angeborene Fehlbildungen.

Kann während der IVF eine Eileiterschwangerschaft auftreten?

Nach der IVF besteht ein Risiko von etwa 2 % für eine Eileiterschwangerschaft (bei einer natürlichen Schwangerschaft ist es 1 %). Das Risiko ist bei Frauen mit beschädigten Eileitern (z. B. nach einer Entzündung) höher. Wir können eine Eileiterschwangerschaft mit einer Kontroll-Ultraschalluntersuchung erkennen.

Warum scheitert manchmal eine Befruchtung mittels IVF?

Es gibt viele Faktoren, die den Erfolg der IVF beeinflussen, u.a. die Qualität der Eizellen, die Qualität der Spermien usw. Es ist nie möglich, genau zu bestimmen, warum es nicht zu einer Schwangerschaft gekommen ist. Wir können jedoch eine Behandlung vorschlagen, um die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft beim nächsten Versuch zu erhöhen.

Was ist die IVF?

IVF (In-vitro-Fertilisation) ist eine Methode der extrauterinen Befruchtung, bei der die Eizelle einer Frau mit den Spermien eines Mannes „im Reagenzglas“ befruchtet wird. Für die IVF können wir sowohl die eigenen Eizellen und Spermien der Patienten als auch gespendete Eizellen und Spermien verwenden.

Wann ist es angezeigt, die IVF zu wiederholen?

Die Dauer der Pause zwischen den IVF-Versuchen hängt von der Art der Behandlung und der Intensität der Hormonstimulation ab. Normalerweise empfehlen wir eine Pause von 2 bis 3 Monaten.

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Wann soll ich nach der IVF einen Schwangerschaftstest machen?

Ein Schwangerschaftstest mit Urin ist frühestens am 12. Tag nach dem Transfer beweiskräftig. Falls der Test negativ ausfällt, empfehlen wir, den Test am 14 und 20. Tag nach dem Transfer zu wiederholen. Nach dem positiven Test sollten Sie eine Ultraschalluntersuchung vereinbaren, welche eine Eileiterschwangerschaft ausschließt.

Kann die Wahrscheinlichkeit einer Erbkrankheit verringert werden?

Präimplantationsdiagnostik (PGT) kann das Risiko bestimmter Erbkrankheiten und -störungen zu minimieren. Bei einem PGT-Test werden dem Embryo eine oder mehrere Zellen entnommen und analysiert. Der Embryo wird bei diesem Test nicht beschädigt und entwickelt sich weiter.

Welche Maßnahmen muss ich nach einem Embryonentransfer einhalten?

Nach einem Embryonentransfer empfehlen wir, körperlich anstrengende Aktivitäten und Stress zu vermeiden. Es ist nicht notwendig, sich krankschreiben zu lassen.

Wie werden die Medikamente zur Stimulation der Eierstöcke vor einer IVF verabreicht?

Stimulationsmedikamente werden in der Regel mit einer dünnen Nadel in die Haut unterhalb des Bauchnabels injiziert. Sie können die Medikamente in unserer Klinik kaufen, oder wir können Ihnen ein Rezept ausstellen, mit dem Sie die Medikamente in jeder Apotheke kaufen können.

Ist eine IVF schmerzhaft?

Während der IVF-Stimulation können verstärkte Menstruationsschmerzen auftreten. Die Eizellenentnahme selber geschieht unter Vollnarkose und ist daher schmerzlos. Patientinnen, die sich einer Behandlung mit gespendeten Eizellen unterziehen, werden nicht mit hormonellen Präparaten stimuliert und haben daher keine Schmerzen.

Kann ich mich einer IVF ohne Eileiter oder Eierstöcke unterziehen?

Wenn eine Frau keine Eileiter hat, ist die IVF-Behandlung die richtige Lösung für sie, bei der auch ihre eigenen Eizellen verwendet werden können. Ohne Eierstöcke kann sie sich nur einer IVF-Behandlung mit gespendeten Eizellen unterziehen.

Wie ist die IVF-Erfolgsquote ab einem Alter über 40 Jahre?

Die Fruchtbarkeit der Frau nimmt nach dem 40. Lebensjahr schnell ab. Um die Chancen auf eine erfolgreiche IVF zu erhöhen, empfehlen wir Frauen über 40 Jahren, Eizellen von Spenderinnen zu verwenden. Es lohnt sich auf jeden Fall, so bald wie möglich mit der IVF-Behandlung zu beginnen, da bereits einige Monate Verzögerung einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg haben können. Unsere Ärzte können auch geeignete Labormethoden empfehlen, die den Behandlungserfolg steigern.

Bestehen bei einer IVF irgendwelche Risiken?

Die mit der IVF verbundenen Risiken sind minimal. Zu den seltenen Komplikationen der Hormontherapie gehört die Überstimulation (OOHS), bei der sich die Eierstöcke vergrößern. Die Überstimulation äußert sich vor allem durch Unterleibsschmerzen, und gelegentlich kann es zu einer Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle kommen. Die Symptome können durch die gängigen Medikamente gelindert werden, und die Überstimulation klingt dann spontan wieder ab. Eine Schwangerschaft nach künstlicher Befruchtung unterscheidet sich nicht von einer natürlichen Schwangerschaft und birgt die gleichen Risiken (vorzeitige Wehen, Fehlgeburt usw.).

Wird eine IVF-Behandlung von der Versicherung übernommen?

Die Krankenkassen in der Tschechischen Republik übernehmen die Kosten für die ersten drei Zyklen der künstlichen Befruchtung für Patientinnen bis zum 39. Lebensjahr. Wenn in den ersten beiden Zyklen nur ein Embryo übertragen wurde, übernimmt die Krankenkasse auch den vierten Zyklus. Zusätzliche Labormethoden, die die Erfolgsquote der Behandlung erhöhen, werden von den Krankenkassen nicht übernommen. Zum Beispiel ICSI, EmbryoScope, EmbryoGlue oder assistiertes Hatching. Unsere Klinik hat Verträge mit allen tschechischen Krankenversicherungen.

Wie hoch ist die Erfolgsquote bei einer IVF, wenn ich mich zum ersten Mal behandeln lasse?

Der Erfolg einer IVF-Behandlung hängt von vielen Faktoren ab, wie dem Alter der Mutter, der Ursache der Unfruchtbarkeit, der Gesundheit der Spermien und Eizellen und anderen. Einige Paare können gleich nach dem ersten IVF-Zyklus schwanger werden, während andere mehrere Zyklen benötigen. In einigen Fällen können Paare nach einem IVF-Zyklus auch auf natürlichem Wege schwanger werden.

IVF mit gespendeten Eizellen

Ist die Blutgruppe der Spenderin von Bedeutung?

Die Blutgruppe und der Rhesusfaktor sind aus der Sicht des Behandlungserfolgs nicht wichtig. Frauen mit negativem Rh-Faktor wird während der Schwangerschaft Immunglobulin verabreicht, das die Produktion von Antikörpern gegen das D-Antigen unterdrückt.

Ist es richtig, dass Eizellenspenderinnen und Samenspender anonym sind?

Ja, auf jeden Fall. Dies wird durch die Erfahrung von Ländern belegt, in denen die Anonymität von Spendern abgeschafft wurde. In diesen Ländern (z. B. dem Vereinigten Königreich) herrscht ein Mangel an Eizellenspenderinnen und Samenspendern. Weil die Spende von Eizellen und Sperma beidseitig anonym ist, d. h., dass auch die Empfänger für die Spenderin bzw. den Spender anonym sind, kann nicht die Situation eintreten, in der die leibliche Mutter oder der leibliche Vater, d. h. die Eizellenspenderin oder der Samenspender, später Ansprüche auf Ihr zukünftiges Kind geltend machen würde. Nach den geltenden Gesetzen der Tschechischen Republik hat ein Kind, das aus einer gespendeten Eizelle oder gespendetem Sperma gezeugt worden ist, auch nach Erreichen des 18. Lebensjahres kein Recht, die Identität des leiblichen Elternteils oder der leiblichen Eltern herauszufinden.Ja, auf jeden Fall. Dies wird durch die Erfahrung von Ländern belegt, in denen die Anonymität von Spendern abgeschafft wurde. In diesen Ländern (z. B. dem Vereinigten Königreich) herrscht ein Mangel an Eizellenspenderinnen und Samenspendern. Weil die Spende von Eizellen und Sperma beidseitig anonym ist, d. h., dass auch die Empfänger für die Spenderin bzw. den Spender anonym sind, kann nicht die Situation eintreten, in der die leibliche Mutter oder der leibliche Vater, d. h. die Eizellenspenderin oder der Samenspender, später Ansprüche auf Ihr zukünftiges Kind geltend machen würde. Nach den geltenden Gesetzen der Tschechischen Republik hat ein Kind, das aus einer gespendeten Eizelle oder gespendetem Sperma gezeugt worden ist, auch nach Erreichen des 18. Lebensjahres kein Recht, die Identität des leiblichen Elternteils oder der leiblichen Eltern herauszufinden.

Welche Untersuchungen sind für Spenderinnen verpflichtend?

Jede Spenderin muss eine komplexe Untersuchung absolvieren, welche Folgendes beinhaltet:

Bewertung des allgemeinen Gesundheitszustands, einschließlich des BMI
Gynäkologische Untersuchung
Festellen der Familienanamnese
Genetische Blutuntersuchung der Spenderin
Gespräch mit einem Genetiker
Untersuchung auf sexuell übertragbare Krankheiten

Welche Tests sind für Spenderinnen vorgeschrieben?

Jede Spenderin wird einer umfassenden Untersuchung unterzogen, die Folgendes umfasst

Beurteilung des allgemeinen Gesundheitszustands einschließlich BMI
Gynäkologische Untersuchung
Ermittlung der Familienanamnese
Genetische Untersuchung des Blutes der Spenderin
Gespräch mit einem Genetiker
Untersuchung auf sexuell übertragbare Krankheiten

Wie lange dauert es, bis eine geeignete Spenderin ausgewählt ist? Wie lang sind die Wartezeiten?

Da wir über eine umfangreiche Spenderinnendatenbank verfügen (mehr als 500 aktive geeignete Spenderinnen), können wir sehr schnell eine geeignete Spenderin auswählen. In der Regel dauert es 2 Monate, um eine geeignete Spenderin auszuwählen, einschließlich der Synchronisierung der Menstruation mit der Empfängerin.

Was ist das übliche Alter der Spenderinnen?

Die Spenderinnen sind in der Regel zwischen 20 und 30 Jahre alt. Nach tschechischem Recht können Frauen ihre Eizellen bis zum Alter von 35 Jahren spenden. Wir haben auch einige Spenderinnen, die über 30 Jahre alt sind, aber bereits erfolgreich gespendet haben, d. h. die Empfängerinnen sind schwanger oder haben bereits gesunde Kinder zur Welt gebracht. Diese erfolgreichen Spenderinnen können auch noch nach dem Alter von 30 Jahren spenden. Bei Europe IVF haben wir das 29. Lebensjahr einer Frau als Höchstalter für die Spende festgelegt.

Nach welchen Kriterien werden die Spenderinnen ausgewählt und welche Informationen kann ich über sie erfahren?

Die Spende ist anonym. Wir geben nur Auskunft über Geburtsjahr, Blutgruppe, Augenfarbe, Haarfarbe, Größe, Gewicht und Ausbildung. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Blog, wo wir das Thema Gametenspende ausführlicher behandeln.

IVF mit gespendeten Embryonen

Wie wird der Empfänger auf den Transfer des gespendeten Embryos vorbereitet?

Die Vorbereitung auf den Embryotransfer umfasst eine Hormonbehandlung, um die Gebärmutterschleimhaut der Empfängerin auf die Aufnahme des Embryos vorzubereiten. Dieser Prozess kann die Einnahme von Medikamenten und regelmäßige Ultraschalluntersuchungen beinhalten. Der Embryotransfer ist ein schneller und schmerzloser Eingriff, an den sich eine kurze Ruhephase anschließt.

Wie hoch ist die Erfolgsquote bei der Behandlung mit gespendeten Embryonen?

Die Erfolgsquote der Behandlung mit gespendeten Embryonen ist hoch und liegt je nach individuellen Faktoren zwischen 57 % und 80 % pro Zyklus. Der Erfolg dieser Methode wird auch durch das Alter und den Gesundheitszustand der Empfängerin sowie durch die Qualität der gespendeten Embryonen beeinflusst.

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Welche medizinischen Untersuchungen und Tests sind für Embryonenspender vorgesehen?

Embryonenspender müssen sich einer gründlichen medizinischen Untersuchung unterziehen, die Gentests, Tests auf Infektionskrankheiten und andere medizinische Untersuchungen umfasst. Dadurch wird sichergestellt, dass die gespendeten Embryonen gesund und für die Verwendung bei der Behandlung von Unfruchtbarkeit geeignet sind.

Wie wird ein geeigneter Embryo für die Spende ausgewählt?

Die zu spendenden Embryonen stammen von Paaren, die ihre Fruchtbarkeitsbehandlung abgeschlossen haben und noch über hochwertige Embryonen verfügen. Diese Embryonen werden kryokonserviert und vor der Spende einer gründlichen Qualitätsprüfung unterzogen. Die Empfänger der Embryonen können anhand von Kompatibilitäts- und Gesundheitskriterien ausgewählt werden, um die Chance auf eine erfolgreiche Schwangerschaft zu maximieren.

KET (FET)

Hat die Dauer des Einfrierens von Embryonen einen Einfluss auf den Erfolg der Schwangerschaft?

Der Erfolg des Transfers hängt nicht davon ab, wie lange die Embryonen gelagert wurden. Eingefrorene Embryonen werden bei -200 °C im schwebenden Zustand gelagert und verschlechtern sich nicht mit der Zeit, wenn die Temperatur beibehalten wird.

Wann werden Embryonen eingefroren?

Die Embryonen werden am Tag 2 (Spaltungsstadium) oder am Tag 5 (Blastozystenstadium) ihrer Kultur eingefroren.

‍Was sind die Risiken von KET?

Nicht alle Embryonen überleben den Prozess des Einfrierens und Auftauens. Das Risiko, dass Embryonen während der Behandlung beschädigt oder zerstört werden, hängt von der Qualität des Embryos vor dem Einfrieren ab.

Wie hoch ist die Erfolgsquote von KET?

Die Erfolgsquote von Transferzyklen mit eingefrorenen Embryonen ist dank der Fortschritte bei den Einfriertechniken gestiegen und ähnelt derjenigen von frischen Embryonen. Das Ergebnis der Behandlung hängt auch stark von Faktoren wie dem Alter der Mutter und der Ursache der Unfruchtbarkeit ab.

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Wann ist KET zu verwenden?

Wenn der Transfer nach der Eizellentnahme aufgrund einer Hormontherapie abgesagt werden muss

Wenn Sie ein genetisches Screening durchführen lassen

Wenn Sie eingefrorene Embryonen aus früheren IVF-Behandlungen verwenden möchten

Assistiertes Hatching

Was sind die Risiken der Methode?

Bei Embryonen, die mit Hilfe von assistiertem Hatching gezeugt wurden, besteht ein geringfügig erhöhtes Risiko für eineiige Zwillinge. Eine Schädigung des Embryos ist sehr selten.

Wie funktioniert diese Methode?

Sobald die Embryonen durch IVF entstanden sind, ist der Embryo von einer zähen äußeren Zellschicht, der Zona pellucida, umgeben. Man kann sich diese äußere Schicht als die "Hülle" des Embryos vorstellen. Der Embryo muss sich aus dieser Hülle" befreien, um sich in der Gebärmutter einzunisten und zu einer Schwangerschaft zu entwickeln. Das assistierte Hatching wird in der Regel am dritten Tag der Embryonalentwicklung durchgeführt. Die Embryologen schaffen eine sehr kleine Öffnung in der Zona pellucida.

Was ist assistiertes Hatching?

Beim assistierten Hatching handelt es sich um ein Verfahren, bei dem wir dem Embryo helfen können, aus seiner "Hülle" zu schlüpfen. Es wird angenommen, dass das assistierte Schlüpfen dem Embryo helfen kann, sich in der Gebärmutter einzunisten, was bei einigen Patientinnen zu einem höheren Schwangerschaftserfolg führt.

Diese Methode hat sich als vorteilhaft erwiesen für:

Patientinnen mit wiederholten IVF-Misserfolgen in der Vorgeschichte
Patientinnen im Alter von über 37 Jahren
Patientinnen mit verminderter ovarieller Reserve und hohen Werten des follikelstimulierenden Hormons (FSH).
Patientinnen mit eingefrorenem Embryotransfer

EmbryoGlue

Was sind die Vorteile von EbryoGlue?

Erhöhter Einnistungserfolg: Untersuchungen zeigen, dass die Verwendung von EmbryoGlue die Einnistungsrate und den späteren Schwangerschaftserfolg im Vergleich zu herkömmlichen Embryotransfermedien erhöhen kann.
EmbryoGlue bietet ein Umfeld, das die natürlichen Bedingungen in der Gebärmutter nachahmt und so die für eine erfolgreiche Einnistung erforderlichen biologischen Prozesse unterstützt.
Sicherheit: EmbryoGlue ist sicher in der Anwendung und hat keine nachteiligen Auswirkungen auf den Embryo oder die Gesundheit der Mutter.

Was ist EmbryoGlue?

EmbryoGlue ist ein spezielles Medium für den IVF-Embryotransfer, das eine hohe Konzentration an Hyaluronsäure enthält, die dem Embryo hilft, an der Gebärmutterschleimhaut zu haften. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Einnistung und Schwangerschaft. Forschungsergebnisse zeigen, dass die Verwendung von EmbryoGlue die Erfolgsquote bei Schwangerschaften im Vergleich zu herkömmlichen Medien um mehrere Prozentpunkte erhöhen kann. Das Medium ahmt die natürliche Umgebung der Gebärmutter nach, wodurch die für die Einnistung erforderlichen biologischen Prozesse gefördert werden. EmbryoGlue ist sicher und hat keine negativen Auswirkungen auf den Embryo oder die Gesundheit der Mutter.

Erhaltung der Fruchtbarkeit

Wie erfolgreich sind Verfahren zur Erhaltung der Fruchtbarkeit?

Das Einfrieren von Eizellen, Spermien und Embryonen ist die häufigste Art der Konservierung und hat eine lange Erfolgsgeschichte. Die Verfahren zur Fertilitätserhaltung sind jedoch keine Garantie für eine Schwangerschaft, denn der Erfolg ist sehr unterschiedlich und hängt von einer Vielzahl von Gesundheits- und Behandlungsfaktoren ab. Bei Europe IVF können wir alle Faktoren, die sich auf eine Schwangerschaft auswirken, beurteilen und bewerten und Ihnen helfen, Ihre Chancen auf eine Schwangerschaft zu verstehen.

Wie kann die Fruchtbarkeit erhalten werden?

In allen Fällen ist der einfachste Weg zur Erhaltung der Fruchtbarkeit:

Kryokonservierung von Spermien. Bei diesem Verfahren gibt der Mann eine Probe seines Spermas ab. Das Sperma wird dann eingefroren und für die spätere Verwendung in einem Verfahren namens Kryokonservierung gelagert.
Kryokonservierung von Oozyten (Eizellen). Den Eierstöcken entnommene Eizellen werden eingefroren und bis zu ihrer Verwendung gelagert.
Kryokonservierung von Embryonen. Diese Methode, auch Einfrieren von Embryonen genannt, ist die häufigste und erfolgreichste Möglichkeit, die Fruchtbarkeit einer Frau zu erhalten. Eizellen aus Ihrem Eierstock werden in einem Labor mit Spermien Ihres Partners oder eines Spenders befruchtet (In-vitro-Fertilisation). Die daraus entstehenden Embryonen werden eingefroren und zur späteren Verwendung aufbewahrt.

Warum und wann ist es sinnvoll, die eigene Zeugungsfähigkeit zu schützen?

Wenn Sie sich einer Chemotherapie oder Strahlentherapie unterziehen

Wenn Sie sich einer bestimmten Krebsbehandlung unterziehen, z. B. einer Chemo- oder Strahlentherapie, sollten Sie das Einfrieren Ihrer Eizellen oder Spermien in Betracht ziehen. Der Grund dafür ist, dass einige Medikamente, die bei der Krebsbehandlung eingesetzt werden, Unfruchtbarkeit verursachen können, insbesondere in hohen Dosen.

Wenn Sie bei den Streitkräften sind

Wenn Sie zum Militär gehören und/oder an Militäreinsätzen beteiligt sind, können Sie sich dafür entscheiden, Ihre Spermien, Eizellen oder Embryonen vor dem Einsatz einzufrieren, um Ihre Fruchtbarkeit im Falle einer Verletzung zu erhalten. Diese Option kann Ihnen die Gewissheit geben, dass Sie, egal was passiert, in Zukunft eine Familie gründen können.

Wenn Sie nicht bereit für eine Familie sind

Nicht jeder fühlt sich zur gleichen Zeit bereit für die Elternschaft. Vielleicht möchten Sie Ihre Fruchtbarkeit bewahren, weil Sie noch nicht den richtigen Partner gefunden haben, weil Sie beruflich stark eingespannt sind, weil Sie sich finanziell oder emotional noch nicht bereit fühlen oder weil Sie andere Lebenspläne haben, die Sie verfolgen möchten.

Was ist Fruchtbarkeitserhaltung?

Unter Fruchtbarkeitserhaltung versteht man den Schutz von Eizellen, Spermien oder reproduktivem Gewebe, damit eine Person sie in der Zukunft verwenden kann, um biologische Kinder zu bekommen. Die Fruchtbarkeitserhaltung wird häufig bei Menschen angewandt, deren Fruchtbarkeit durch eine Krankheit bedroht ist (medizinisch indizierte Konservierung), oder wenn jemand aus persönlichen Gründen das Kinderkriegen hinauszögern möchte (elektive Konservierung). Persönliche Gründe für den Aufschub der Geburt können darin bestehen, den richtigen Partner zu finden oder zu warten, bis man beruflich Fuß gefasst hat.

Kryokonservierung von Eizellen

Wie viele Eizellen können eingefroren werden?

Die Anzahl der Eizellen, die gelagert werden können, hängt vom Alter der Frau ab. In der Regel überleben 6 von 8 Eizellen den Einfrier- und Auftauvorgang. Von diesen 6 Eizellen liegt die Chance auf eine Lebendgeburt zwischen 32 % und 18 %, je nach dem Alter der Frau zum Zeitpunkt des Einfrierens der Eizellen. 30-40 Eizellen müssen also eingelagert werden, damit eine Frau eine vernünftige Chance auf eine Lebendgeburt hat. Um 30-40 Eizellen einzulagern, muss sich eine Frau mindestens 2-5 Behandlungszyklen unterziehen, um sicherzustellen, dass genügend reife Eizellen eingelagert werden. Eine große Anzahl eingelagerter Eizellen ist keine Garantie für eine Lebendgeburt.

Ist es möglich, Eizellen einzufrieren, wenn ich 40 Jahre alt oder älter bin?

Ja, das ist möglich, aber da die Anzahl der vom Körper produzierten Eizellen abnimmt, ist die Anzahl der Eizellen, die entnommen und eingefroren werden können, minimal. Die Schwangerschaftsraten sind bei Eizellen, die nach dem 35. Lebensjahr eingefroren werden, geringer, so dass häufig empfohlen wird, die Eizellen viel früher einzufrieren. Für Frauen, die ihre Fruchtbarkeit über das Alter von vierzig Jahren hinaus hinauszögern möchten, wird oft die Verwendung von gespendeten Eizellen einer jüngeren Frau empfohlen.

Welches ist das beste Alter zum Einfrieren von Eizellen?

Die Fruchtbarkeit beginnt ab dem dreißigsten Lebensjahr zu sinken und nimmt nach dem vierzigsten Lebensjahr deutlich ab. Das optimale Alter für das Einfrieren von Eizellen ist daher vor den Dreißigern. Aber auch das Einfrieren von Eizellen zwischen 30 und 35 Jahren ist durchaus üblich.

Wie lange können Eizellen aufbewahrt werden?

Eizellen können für einen unbestimmten Zeitraum sicher gelagert werden, wobei ihre Qualität vom Alter und der Gesundheit der Frau zum Zeitpunkt der Entnahme abhängt.

Wie läuft der Prozess der Eizellentnahme ab?

Der Prozess beginnt mit einer hormonellen Stimulation, die etwa 12 Tage dauert. Danach folgt die Eizellentnahme, die etwa 5-10 Minuten dauert und unter Kurznarkose durchgeführt wird. Dieses Verfahren ist ähnlich wie die IVF.

Was ist das Gefrierverfahren?

Das Verfahren umfasst die hormonelle Stimulation, die Eizellentnahme unter Narkose, das Einfrieren durch Vitrifikation und die Lagerung in flüssigem Stickstoff. Bei der Vitrifikation werden die Eizellen unter Verwendung einer hohen Konzentration von Kryoprotektoren schnell eingefroren. Diese Methode gewährleistet eine hohe Qualität der Eizellen für eine spätere Befruchtung.

Warum Eizellen einfrieren?

Dies kann aus gesundheitlichen Gründen, wegen einer geplanten Krebsbehandlung oder einfach deshalb geschehen, weil die Frau noch nicht bereit ist, Kinder zu bekommen, und ihre Fruchtbarkeit für die Zukunft erhalten möchte.

Kryokonservierung von Spermien

Wird das Einfrieren von Spermien von der Versicherung übernommen?

Das Einfrieren von Spermien wird nur bei schwerwiegenden medizinischen Indikationen von den Krankenkassen übernommen, ansonsten trägt der Patient die Kosten in der Regel selbst.

‍Wie werden Spermien eingefroren?

Das Verfahren ist schnell und einfach. Die Spermien werden zunächst entnommen, dann analysiert und anschließend unter Verwendung von Kryoprotektionsmitteln zum Schutz der Zellen während des Einfrierens eingefroren. Die Qualität der eingefrorenen Spermien ist mit der von frischen Spermien vergleichbar und ermöglicht eine erfolgreiche Befruchtung bei der Anwendung assistierter Reproduktionsmethoden.

Warum Spermien einfrieren?

Das Einfrieren von Spermien eignet sich für Männer mit riskanten Berufen, ungesundem Lebensstil, für Männer, die die Vaterschaft hinauszögern, oder für Männer, die sich einer Krebsbehandlung unterziehen. Mit diesem Verfahren wird die Fruchtbarkeit für die Zukunft bewahrt: Spermien können in flüssigem Stickstoff für unbestimmte Zeit gelagert werden, während ihre Qualität stabil bleibt.

Was ist das Einfrieren von Spermien?

Das Einfrieren von Spermien, auch Kryokonservierung genannt, ermöglicht die Konservierung von Spermien für eine spätere Verwendung. Dieses Verfahren eignet sich für Männer mit riskanten Berufen, gesundheitlichen Problemen oder für Männer, die die Vaterschaft aufschieben möchten.

Kryokonservierung von Embryonen

Warum werden nur einige Embryonen eingefroren?

Nicht alle Embryonen entwickeln sich im Labor gut. Embryonen, die sich nicht gut entwickeln (eingefroren oder nicht eingefroren), haben nur geringe Chancen auf eine Schwangerschaft, sodass das Einfrieren aller Embryonen bei Paaren zu falschen Erwartungen und höheren Kosten führen kann.

Wie lange kann ein Embryo in der Kryokonservierung bleiben?

Nach tschechischem Recht können Embryonen unbegrenzt gelagert werden. Die Kosten für das Einfrieren sind in der Preisliste aufgeführt, einschließlich der Kosten für die jährliche Lagergebühr.

Wie werden Embryonen eingefroren?

Wenn Sie schon lange mit Ihrem Partner zusammen sind, aber noch nicht bereit für Kinder sind, können Sie auch Embryonen einfrieren lassen, die eine höhere Erfolgsquote haben. Der medizinische Begriff für das Einfrieren lautet "Kryo", wobei wir die Technik der Kühlung von Embryonen durch "Vitrifikation" anwenden. Bei der Vitrifikation kommt es zu einem sehr schnellen Temperaturwechsel der Embryonen und es kommt eine höhere Konzentration von "Kryoprotektoren" zum Einsatz als beim langsamen Einfrieren. Kryoprotektiva sind Chemikalien, die der Lösung rund um den Embryo zugesetzt werden, um ihn vor Schäden durch Eiskristallbildung zu schützen.

Gentests vor der Empfängnis

Welche spezifischen Erbkrankheiten sind im Test enthalten?

In Zusammenarbeit mit dem genetischen Labor bieten wir Präkonzeptionstests in zwei Varianten an. Beide beinhalten die Untersuchung des Karyotyps und unterscheiden sich in der Anzahl der getesteten monogenen Erkrankungen: Basis-Präkonzeptionstest: Nachweis von Mutationsträgern für die 3 häufigsten autosomal-rezessiven monogenen Erkrankungen in der tschechischen Bevölkerung oder in Mitteleuropa.

Untersuchung auf:

Mukoviszidose,
spinale Muskelatrophie und
nicht-syndromale Taubheit (aufgrund einer Mutation des GJB2-Gens). Die Untersuchung wird von der tschechischen Krankenkasse übernommen.

Erweiterter Präkonzeptionstest - "Trägerscreening": Trägerscreening für 116 autosomal-rezessive vererbte und 14 X-chromosomal verknüpfte monogene Krankheiten. Der Test wird teilweise von der Krankenkasse übernommen, wobei Patienten im tschechischen Versicherungssystem eine Zuzahlung leisten müssen. Die Untersuchung zielt auf die am häufigsten vorkommenden rezessiven Krankheiten in allen Ethnien der Welt ab, z. B.:

Mukoviszidose, spinale Muskelatrophie, nicht-syndromale Taubheit (mit GJB2-Genmutation), α- und β-Thallasämie, Sichelzellenanämie, Phenylketonurie, Albinismus Typ 1 und andere.

Auf welche Arten von genetischen Krankheiten kann man sich untersuchen lassen?

Wir untersuchten die Übertragung von Veranlagungen (Mutationen) für die häufigsten sogenannten monogenen Krankheiten, d. h. Krankheiten, die durch einen Defekt in einem einzigen Gen verursacht werden. Dabei handelt es sich entweder um autosomal-rezessiv vererbte Krankheiten, bei denen das behinderte Kind Mutationen in demselben Gen von beiden Elternteilen erbt (versteckte gesunde Träger), oder um X-chromosomal vererbte Krankheiten, bei denen die Mutter (versteckte gesunde Träger) das mutierte Gen auf dem X-Geschlechtschromosom an den behinderten Sohn weitergibt.

Zu den Tests vor der Empfängnis gehört auch eine Karyotyp-(Chromosomen-)Analyse. Bei einem Karyotyp-Test kann eine versteckte Trägerchromosomen-Anordnung festgestellt werden, die mit dem Risiko von chromosomal unausgeglichenen Keimzellen (Eizellen oder Spermien) verbunden ist. Die Folge sind wiederholte Fehlgeburten oder die Geburt eines behinderten Kindes.

Ist sie auch für Paare geeignet, bei denen in der Familie eine genetische Störung vorliegt?

Bei Paaren, in deren Familie eine genetisch bedingte Krankheit vorkommt und deren Ursache bekannt ist, besteht die Basisuntersuchung immer in einem Test, der auf diese Krankheit abzielt. Es kann jedoch auch auf versteckte Veranlagungen für andere genetische Erkrankungen getestet werden, was immer empfohlen wird.

Ist eine Präkonzeptionsuntersuchung für ein Paar geeignet, das keine Verwandten mit genetischen Krankheiten hat?

Ja, diese Art der Untersuchung ist vor allem für Paare gedacht, in deren Familie keine genetisch bedingten Krankheiten bekannt sind. Die durchgeführten Analysen zielen darauf ab, solche genetischen Veranlagungen aufzudecken, die keine Schwierigkeiten verursachen. Diese Veranlagungen werden dann verdeckt an die Nachkommen weitergegeben und können auch in Familien ohne (bisher) anerkannte genetische Belastung zur Geburt eines schwerbehinderten Nachwuchses führen.

Eizellspende

Welche Risiken und Komplikationen sind mit einer Eizellspende verbunden?

Die meisten Eizellspenderinnen haben keine Probleme mit Bluttests und Hormoninjektionen. Zu den Nebenwirkungen können Brustspannen, Stimmungsschwankungen, Flüssigkeitsansammlungen und Beschwerden in der Umgebung der Eierstöcke gehören. Bei Eizellspenderinnen kann es auch zu einer vorübergehenden Gewichtszunahme bis zum nächsten Menstruationszyklus aufgrund von Blähungen kommen. Eine Überstimulation der Eizellspenderin kann zu einem ovariellen Überstimulationssyndrom (OHSS) führen, das in der Regel bei weniger als 5 % der Eizellspenderinnen auftritt und die schlimmste Nebenwirkung der Eizellspende ist. Wie alles in der Medizin kann auch die Eizellspende gewisse Risiken bergen. In unserer Klinik bemühen wir uns jedoch, solche Komplikationen so weit wie möglich zu vermeiden.

Wie sieht die Vorbereitung auf die Spende und die hormonelle Stimulation aus?

Die Anwendung der subkutanen Injektionen erfolgt nach dem Stimulationsprotokoll in der Regel über 12-15 Tage. Die Injektion in den Unterbauch ist weder zeitaufwendig noch schmerzhaft, Sie können alles bequem von zu Hause aus erledigen. Während der Stimulation kommen Sie zu Ultraschalluntersuchungen zu uns. Bei der letzten Kontrolluntersuchung wird Ihnen mitgeteilt, wann Ihre Eizellen entnommen werden, und Sie werden über das weitere Vorgehen informiert. Die eigentliche Eizellentnahme (Punktion) wird immer am Morgen unter einer sehr sanften und kurzen Betäubung durchgeführt, die in der Regel bis zu zehn Minuten dauert.

Ist es ein Nachteil, wenn ich verhüte?

Muss ich die Verhütung absetzen? Was ist, wenn ich eine Spirale habe? Ist dies kein Nachteil? Hormonelle Verhütungsmittel müssen einen Monat lang abgesetzt werden. Die Spirale ist kein Hindernis, auch wenn es sich um eine medikamentöse Spirale handelt, sie lässt sich nicht herausziehen und ihre Funktion wird in keiner Weise beeinträchtigt.

Welchen Tests muss ich mich vor der Eizellentnahme unterziehen?

Nach dem Erstgespräch, bei dem wir uns für Ihre Krankengeschichte (Vorerkrankungen, Allergien usw.) interessieren, erfolgt die übliche gynäkologische Untersuchung zum Ausschluss von gynäkologischen Erkrankungen und sexuell übertragbaren Krankheiten. Auch Ihre Blutgruppe und Ihr Rhesusfaktor werden bestimmt. Anschließend findet ein Gespräch mit einem Genetiker statt, bei dem Ihre Erblast ermittelt wird, wozu auch ein Bluttest zur Feststellung von Erbkrankheiten gehört.

Ist meine Eizellspende anonym?

Ja, wir gewährleisten die vollständige Vertraulichkeit der Daten der Spenderin. Sowohl die Spenderin als auch die Empfängerin unterzeichnen eine rechtsgültige Einverständniserklärung, die die Anonymität der Eizellspende garantiert. Das bedeutet, dass die Empfängerin keinen Zugang zu Ihren persönlichen Daten hat und dass Sie nicht über die Identität der Empfängerin informiert werden. Das Gesetz Nr. 373/2011 über spezifische Gesundheitsdienstleistungen legt fest, dass die Spende völlig anonym ist, und wir sind verpflichtet, die gegenseitige Anonymität streng zu wahren. Sie als Spenderin wissen also nicht, wem Sie die Eizelle spenden, und auch die Empfängerin erfährt nicht, von wem die Eizelle gespendet wurde. Diese Anonymität bleibt auch dann bestehen, wenn das durch die künstliche Befruchtung geborene Kind das 18. Lebensjahr erreicht.

Wie werden Eizellspenderinnen bewertet?

Die Untersuchung von Eizellspenderinnen ist ähnlich wie die von Paaren, die sich einer IVF unterzogen haben. Sie sollte eine vollständige Anamnese beider Partner umfassen, einschließlich Blutgruppe und Rhesusfaktor sowie sexuell übertragbare Krankheiten. Durch Gentests und persönliche Gespräche werden mögliche genetische Belastungen ermittelt, die die Fähigkeit der Empfängerin, ein gesundes Kind auszutragen, gefährden würden. Die Eizellspenderin wird einer Beckenuntersuchung und einer Gebärmutteruntersuchung unterzogen. Außerdem werden am zweiten Tag ein AMH-Test (Anti-Müller-Hormon) und eine Untersuchung der Eierstöcke durchgeführt, um die Fruchtbarkeit der Eizellspenderin genau beurteilen zu können.

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